Peter Pilz warnt in seinem neuen Buch „Ostblock“ vor einem neuen Anlauf für eine Koalition von FPÖ und ÖVP
Wie gewohnt pointiert und zugespitzt nimmt Peter Pilz in seinem Buch „OSTBLOCK“ zu den Folgen einer neuerlichen Koalition von Schwarz-Blau bzw diesmal eher in der Konstellation Blau-Schwarz Stellung: Wie diese Koalition Österreich umbauen werde, könne man am Beispiel von Orbans Ungarn sehen (Orban ist Kickls Vorbild, siehe unsere ausführliche Dokumentation dazu): „Zuerst Polizei und Justiz, dann das Staaatsfernsehen, danach Parlament und Opposition und Parlament … Dann wird aufgeräumt, von der WKStA bis zur ZiB2“, so Pilz.
Daraus könne im Zusammenwirken mit Ficos Slowakei und Vucics Serbien sogar ein gefährlicher, Putin-freundlicher Block entstehen, der die ganze EU gefährden könnte. Und Pilz verweist auf den schleichenden Rechtsruck der ÖVP: „2024 steht Nehammer mit der ÖVP dort, wo 2019 Strache mit der FPÖ gestanden ist.“ und spitzt seine Diagnose nach einem Vergleich der Programme noch einmal zu: „Diesmal kandidieren zwei freiheitliche Parteien: Eine Staatspartei als ÖVP und eine Straßenpartei als Original-FPÖ.“
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