Start der Mobilisierung des Bündnisses „Für Demokratie und Respekt“ in der Pressekonferenz vom 19. Juni 2024

Am 19. Juni 2024 hat sich unser Bündnis im Presseclub Concordia vorgestellt.

Die Berichterstattung darüber gibt uns weiteren Schwung für die Verbreitung unserer Anliegen sowohl in den sozialen Medien (primär auf Facebook, Instagram und X/Twitter) als auch durch persönliche Einzel-Emails, mit denen jede(r) auf unsere Webseite oder auf einzelen Beiträge dort  hinweisen und um Weiterverbreitung ersuchen kann:

https://www.derstandard.at/story/3000000225021/neue-initiative-will-beteiligung-der-fpoe-in-naechster-regierung-verhindern

https://www.diepresse.com/18582759/neues-buendnis-will-fpoe-regierungsbeteiligung-verhindern

https://orf.at/stories/3361142/

https://religion.orf.at/stories/3225519/

https://www.kathpress.at/goto/meldung/2383335/auch-kirchlicher-widerstand-gegen-orbanisierung-sterreichs

https://kurier.at/meinung/kommentare/innenpolitik/politik-von-innen/nr-wahl-fpoe-regierungsbeteiligung/402915070

https://www.vienna.at/bundnis-fur-demokratie-und-respekt-gegen-fpo-regierungsbeteiligung/8794948

Niemand hätte die Wichtigkeit unseres Anliegens präziser bestätigen können als der FPÖ-Generalsekretär mit dieser OTS-Aussendung. Sie bringt in kompakter Form die Grundelemente rechtsextremer Politik zum Ausdruck (Markierungen von uns):
  1.  Es gibt den „Wunsch der Bevölkerung nach echter, ehrlicher Veränderung zum Guten“
  2. Dieser Wunsch „lässt bei den selbsternannten Eliten [tatsächlich von der FPÖ „ernannt“] alle Alarmglocken schrillen, sodass sich das von reinem Eigeninteresse besessene System jetzt formiert. Es ist die Angst vor den Wählern, die diese Eliten erzittern lässt….“
  3. Nicht nur die FPÖ weiß es, sondern: „…..die Menschen [alle?] wissen ganz genau, dass eine positive politische Wende für sie nur mit einer FPÖ-geführten Bundesregierung und einem Volkskanzler Herbert Kickl möglich ist…..“
  4. „…..weil dann die Österreicher und nicht sie im Zentrum des politischen Handelns stehen!“ – eine klassische Projektion, weil doch die FPÖ und ihr Obmann als „Volkskanzler“ selber „im Zentrum stehen“ wollen  (ersetzte man Kickl durch Hitler und FPÖ durch NSDAP, hätte diese Formulierung gut nach Deutschland 1931/32 gepasst).
  5. Unser Bündnis „Demokratie und Respekt“ sollte „Bündnis System- und Machterhalt“ heißen, weil wir uns „der politischen Agenda des Systemerhalts der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei andienen!“
  6. „Die Einheitspartei, das System hat diese Eliten auf ihrer Seite, die FPÖ und Herbert Kickl jedoch die Bevölkerung, die am 29. September einen rot-weiß-roten Befreiungsschlag setzen und damit eine neue politische Ära einläuten wird!“
Alles klar: Die FPÖ ist mit dem Volk/der Bevölkerung/den Wählern (allerdings ohne Frauen) verschmolzen, alle anderen sind „Systemerhalter“, wurscht ob Rote, Schwarze, Türkise, Pinke oder die Katholische Arbeitnehmer:innen Bewegung oder, oder, oder – alles „Systemerhalter“.
Genau mit dieser Losung „Mit Euch gegen das Systen“ wird die FPÖ den Wahlkampf bestreiten – das darf nicht gelingen, daher muss man es frontal angreifen.
Dazu sollen auch solche Texte verbreitet werden. Wenn man diese zwei Absätze des FPÖ-Generalsekretärs bedächtig und mit klarer Stimme zwei oder drei Mal vorliest, könnten selbst FPÖ-Anhängern Zweifel aufsteigen…
Eine Analyse haben wir schon vorausschauend mit dem Beitrag von Walter Ötsch auf diese Homepage gestellt.